moderne zeiten

Nach Jahrzehnten der Schlepperei von Tontägern lege ich inzwischen fast nur noch mit Laptops auf. Das hat mehrere Vorteile: Man kann schneller Wünsche erfüllen, das Handling ist so einfach, dass man sich mehr auf die Stimmung der Gäste konzentrieren kann & last but not least ist mein Archiv mit über 100.000 Songs so vielseitig, dass ich auch in ausgefallenen Stilrichtungen noch variieren kann.

vinyle wünsche

Nur auf besonderen Wunsch Deejaye ich noch mit einem Doppel CD Player & Plattenspielern, da dann bevorzugt mit 7″ Singles. Mein Musikarchiv besteht fast ausschließlich aus Audiomaterial von meinen 3500 Vinylscheiben und 6000 CDs. Damit könnte ich problemlos 6 Monate nonstop auflegen, ohne mich zu wiederholen.

was läuft?

Meine normale Anlage reicht aus um 200 Leute drinnen zu beschallen. Um mich vorzubereiten tausche ich mit dem Gastgeber Wunschlisten aus, was gerne und nicht so gerne gehört wird. Bewährt hat sich da auch eine Liste mit 70 Stilrichtungen, die man bewerten kann. Obwohl ich Allrounder bin gibt es Titel die ich nicht spiele. Also kein Techno, kein Heavy Metal, keinen modernen Country und keinen deutschen Schlager nach 1982.

verleih

Ihr wollt eure Party selbst rocken und braucht eine druckvolle Anlage die gut klingt und garantiert unverwüstlich ist? Bei mir kann man auch kurzfristig entweder komplettes DJ Equipment leihen oder einzeln so Dinge wie PA & Aktivboxen, Endstufen, Doppel DJ CD Player, DJ Mixer, Powermixer auch für kleine live Bands, Mikrofone, Stative, Discokugel mit Farbwechsel-Pinspot, UV Röhre, Farblicht-effekte… Und das alles zu günstigen Preisen, ruft einfach an.

preise

Sicherlich würden Sie gerne wissen was ich koste. Das hängt von vielen Faktoren ab:
Privat oder öffentlich, Werbewirksamkeit, Dauer der Veranstaltung, mit oder ohne Anlage…. daher rufen Sie mich einfach an oder schreiben sie eine Mail mit möglichst vielen Informationen über ihre Veranstaltung und ich werde Ihnen schnell ein Angebot erstellen.
„Quality remains long after the price is forgotten.“
Dieses Prinzip gilt auch für Vergängliches wie Parties oder Veranstaltungen, denn ein guter DJ kann Schwächen bei der Location oder beim Essen locker vergessen machen, aber wenn die Musik nichts taugt, kann der Rest der Veranstaltung noch so toll sein, den Gästen wird immer nur der lahme oder unflexible DJ in Erinnerung bleiben.
Daher sollte man gerade beim DJ nicht sparen zumal er selten den teuersten Posten bei einer Veranstaltung darstellt.

tipps für eure party


1. Räumlichkeiten:

  • Hat die Räumlichkeit eine angenehme Atmosphäre?
  • Entspricht Größe Anzahl der Gäste? (Große Räume wirken leicht unangenehm leer!) lieber einen kleinen Raum der voll ist als eine Halle in der sich die Gäste verlieren.
  • Generell ist es besser die Location besteht aus einem Raum als aus mehreren und wenn dem nicht so ist sollte die Musik da sein wo es die Getränke gibt.
  • Wie lange kann dort laute Musik gespielt werden?
    Nichts ist nerviger als mehrfacher Besuch unserer grünen Freunde zumal es schon beim zweiten mal mit Kosten verbunden sein kann.
  • Liegen die Räumlichkeiten günstig? (Abgelegene Orte führen zu vermindertem Alkoholkonsum und damit evt. zu eingeschränkter Stimmung…) lässt sich eventuell ein Bus Shuttle organisieren?
  • Welche „Locations“ kommen in Frage? (Vorschläge gerne auf Anfrage!)

2. Musik / Tanz / Entertainment:

Was für ein Entertainment engagiere ich? Hier wird oft am falschen Ende gespart! Denn egal wie gut das Essen, wie lustig oder spannend die sonstigen Beiträge – über das Gelingen einer Party entscheidet fast immer die Musik. Also:
  • Am untehaltsamsten ist Livemusik, hat aber den Nachteil, dass selbst wenn man eine allround Partyband bucht, die nicht so vielseitig spielen kann wie ein erfahrener DJ auflegt. Am besten ist die Kombination aus beidem. (Was ich ihnen gerne anbieten kann!)
  • Das preiswertesteste ist natürlich jemand aus dem Bekanntenkreis übernimmt die Aufgabe. Immerhin kennt man denjenigen und er vielleicht auch den Geschmack der Gäste. Aber derjenige sollte auf jeden Fall schon Erfahrung als DJ haben und je nach Publikum braucht er Nerven aus Stahl – darüber sind schon Freundschaften zerbrochen, denn im schlimmsten Fall ist der Hobby DJ total genervt und das Publikum enttäuscht!!!
  • Zudem benötigt man, wenn nicht von der Location gestellt, eine professionelle Anlage. Denn Heim- Stereo- Anlagen, egal wie viel fantastiliarden an Watt sie leisten, haben fast immer eine Thermosicherung, die bei anhaltend benötigter Leistung einfach rausfliegt und damit die Musik komplett aus ist bis in ca. 15 Minuten, wenn sich die Endstufe wieder abgekühlt hat. Ein echter Partykiller obwohl Endstufen, um die provisorisch Ventilatoren montiert sind, zumindest optisch durchaus ihren Reiz haben ;-)
  • Buche ich einen coolen „Szene-DJ“, der einen ganz besonderen Stil hat, sollten meine Gäste alle dessen Musikgeschmack haben oder mindestens goutieren.
  • Diese coolen DJ’s verbitten sich natürlich auch das Spielen von Wünschen, denn die Zuhörer wollen ja ohnehin nur Hits und das passt leider nicht in deren hehre Kunst.
  • Nehme ich lieber einen DJ, der sich mit vielseitiger Hitmusik auf unterschiedliche Geschmäcker und Altersstufen einstellen kann sollte dieser auch möglichst viele Wünsche erfüllen können.
  • Wenn ich sehr unterschiedliche Gäste erwarte ist es auch von Vorteil, wenn der DJ auf nette Art vermitteln kann, dass er sehr spezielle Wünsche nicht spielt (Ballermann, Olle Wolle Petry, Volksmusik…)
  • Beim Plazieren der Gäste sollte man darauf achten, dass nicht die Geräuschempfindlichsten direkt neben den Boxen dinieren!

3. Essen:

Möchte ich meine Gäste mehrere Stunden um mich haben, sollte auch für Essen gesorgt sein! Hier hat sich allgemein das Buffett durchgesetzt, weil es den individuellen Bedürfnissen besser angepasst ist, als ein serviertes Essen, das zumeist noch eine – vielleicht verkrampfte – Sitzordnung mit einschließt und zu ermüdender Überfüllung führen kann! Zumal ein mehrgänginges Menu immer deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.
  • Variante 1: Die Gäste bringen Salate u. a. mit (evt. Brot, Butter, Salz, Pfeffer, Servietten u. a. Grundlagen selbst bereitstellen) das sollte auch gut organisiert sein in den meisten Fällen hat man am Schluss Berge von Essen über.
  • Variante 2: Party-Service beauftragen
  • Variante 3: Selbst machen (preiswert aber arbeitsintensiv…)

4. Getränke:

  • Getränke sollten unbedingt ausreichend vorhanden sein. Und auch nicht alkoholische Getränke nicht vergessen. Mit begrenztem Getränkeangebot kann man die Länge einer Party beeinflussen.
  • Wer schlecht abschätzen kann wie viele Gäste erwartet werden und wie viel diese trinken, sollte einen Einkauf über Kommission in Betracht ziehen oder sich die Getränke liefern lassen, wobei man übrig gebliebene Kisten zurück geben kann.